Warum Trump bei den Republikanern weiter das Sagen hat

FILE PHOTO: Supporter of former President Trump wears QAnon shirt outside the North Carolina GOP convention in Greenville
Von Michigan bis Arizona: Bei internen Vorwahlen zu den Kongresswahlen triumphieren die Trump-Fans.

Tudor Dixon in Michigan, Kari Lake in Arizona, Eric Schmitt in Missouri: Man muss sich schon sehr in die Details amerikanischer Lokalpolitik vertieft haben, um mit diesen Namen etwas anfangen zu können. Doch unterm Strich gibt es eine klare politische Botschaft der landesweiten parteiinternen Vorwahlen in den USA in dieser Woche: Donald Trump hat bei den Republikanern immer noch das Sagen. Kandidaten, denen er seine Unterstützung offiziell ausspricht, konnten sich fast überall durchsetzen. 

Bekenntnis zur Wahlfälschung

Doch Trump verlangt für diese Rückendeckung auch eine Art Treueeid: Die Kandidaten müssen sich allesamt mehr oder minder klar zu den Präsidentschaftswahlen von 2020 erklären. Die Kernaussage: Die Wahlen waren manipuliert und Trump hat eigentlich Biden geschlagen, doch der Sieg wurde ihm quasi geraubt. "Unregelmäßigkeiten hat es überall in unserem Bundesstaat gegeben", ringt sich etwa ein Trumpianer in Arizona ein solches Bekenntnis ab.

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