Warum humanitäre Korridore auch Gefahren bergen

Flüchtende auf dem Weg aus Irpin
Verabredete Fluchtrouten helfen, Leben zu retten. Sie nutzen aber auch dem Angreifer.

„Die Stadt ist fast zerstört“, sagt eine Frau, „in meinem Viertel sind keine Häuser, die nicht bombardiert wurden.“ Die junge Mutter und ihre zwei Kinder wollten am Dienstag die 50.000 Einwohner-Stadt Irpin bei Kiew, die seit Tagen unter russischem Beschuss steht, in einem Konvoi verlassen. Auch in Kiew selbst sowie in den vier belagerten Großstädten Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Mariupol hofften Hunderttausende auf eine Möglichkeit zur Flucht.

Vermeintlich sicher

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