Großer Masterplan? Was tatsächlich hinter Trumps Zoll-Chaos stecken könnte

U.S. President Donald Trump stands at the presidential box at the Kennedy Center in Washington
Die Zölle sind nur der Auftakt. Die USA wollen mit dem "Mar-a-Lago Accord" den globalen Welthandel ausschließlich amerikanischen Interessen unterordnen.

Das renommierte Wall Street Journal bezeichnete die von Trump verhängten Zölle als "dümmsten Handelskrieg" der Geschichte. Schließlich treffen die Zölle vor allem die USA selbst, indem sie Importe verteuern und die Inflation anheizen. 

Dazu kommt Donald Trump als Person, scheinbar planlos und überaus launenhaft: Zölle ja, dann kurzfristig ausgesetzt, dann doch wieder oder doch nur vielleicht, danach nicht so hoch, vielleicht nur vorübergehend oder doch permanent. Die Folgen waren weltweit sichtbar: Börsenkurse crashen, das US-Verbrauchervertrauen sinkt, auch in den Vereinigten Staaten steigt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession. 

Aus dem "Trump Trade", der Wette auf ewigen Aktienreichtum unter dem 45. und 47. US-Präsidenten wurde schnell die Angst vor der "Trumpcession", eine Wortkombination aus "Trump" und "Recession".

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