USA sollen von ukrainischen Angriffspläne auf Nord Stream gewusst haben
Den USA lagen einem Medienbericht zufolge drei Monate vor dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines detaillierte ukrainische Pläne für einen Angriff auf die Erdgasleitungen vor.
Wie die "Washington Post" am Dienstag unter Berufung auf durchgestochene Informationen auf Discord berichtete, wurden die Einzelheiten des Plans von einem europäischen Geheimdienst zusammengetragen und im Juni 2022 an den US-Dienst CIA übergeben.
Der ursprüngliche Bericht basierte demnach auf Informationen, die von einer Person in der Ukraine stammten. Demnach soll das ukrainische Militär einen Angriff mit einer kleinen Gruppe von Tauchern geplant haben. Zwar sei er aus unbekannten Gründen auf Eis gelegt worden. Allerdings stimmten Elemente daraus mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen überein. Eine Stellungnahme der Ukraine, Russlands, des CIA und der USA zu dem Bericht lag zunächst nicht vor.
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Der Chef des deutschen Bundesnachrichtendienstes Chef Bruno Kahl hatte im Mai Hoffnungen auf eine schnelle Klärung gedämpft und erklärt, es gebe Hinweise "in alle möglichen Richtungen". Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet, dass offenbar mehrere neue Spuren in Richtung Ukraine führten.
Durch die Pipeline Nord Stream 1 hatte Russland bis zum Lieferstopp Erdgas aus Sibirien nach Deutschland und in weitere europäische Länder gepumpt. Nord Stream 2 wurde wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht in Betrieb genommen. Die beiden Doppelröhren wurden mit durch Explosionen im September 2022 beschädigt.
Der ursprüngliche Bericht basierte demnach auf Informationen, die von einer Person in der Ukraine stammten. Demnach soll das ukrainische Militär einen Angriff mit einer kleinen Gruppe von Tauchern geplant haben. Zwar sei er aus unbekannten Gründen auf Eis gelegt worden.
Allerdings stimmten Elemente daraus mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen überein. Eine Stellungnahme der Ukraine, Russlands, des CIA und der USA zu dem Bericht lag zunächst nicht vor.
Der Chef des deutschen Bundesnachrichtendienstes Chef Bruno Kahl hatte im Mai Hoffnungen auf eine schnelle Klärung gedämpft und erklärt, es gebe Hinweise "in alle möglichen Richtungen". Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet, dass offenbar mehrere neue Spuren in Richtung Ukraine führten.
Wichtigste Pipeline nach Europa
Durch die Pipeline Nord Stream 1 hatte Russland bis zum Lieferstopp Erdgas aus Sibirien nach Deutschland und in weitere europäische Länder gepumpt. Nord Stream 2 wurde wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht in Betrieb genommen. Die beiden Doppelröhren wurden mit durch Explosionen im September 2022 beschädigt.
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