400.000 Menschen brauchen Hilfe wegen Dürre

Im Sudan herrscht Trockenheit und Tausende Menschen hungern.
Im Sudan seien der Osten und die Region Ost-Darfur besonders betroffen.

Im Sudan sind nach Angaben der Vereinten Nationen rund 400.000 Menschen wegen des Klimaphänomens El Nino auf Hilfe angewiesen. Wegen des Ausbleiben des Regens bräuchten 400.000 Sudanesen Unterstützung, sagte der Direktor des Welternährungsprogramms (WFP) im Sudan, Marco Cavalcant. Besonders betroffen von der Dürre seien der Osten des Sudans und die Regionen Ost-Darfur und Kordofan.

Es werden demnach zusätzlich 10,9 Millionen Euro zur Versorgung der Betroffenen benötigt. Ohnehin erhalten dieses Jahr bereits 3,8 Millionen Sudanesen in den Konfliktgebieten des Landes Hilfe vom WFP. Die UN-Organisation wird nach den Worten Cavalcantes in den kommenden Wochen mehr Mittel brauchen, um die nötigen Hilfslieferungen bereitzustellen.

Schlimmste El Nino seit mehr als 15 Jahren

Das Wetterphänomen El Nino tritt alle zwei bis sieben Jahre auf. Dabei sammeln sich warme Wassermassen im zentralen und östlichen Pazifik mit der Folge, dass es weltweit zu Wetterextremen wie Dürren und Überschwemmungen kommt. Die Vereinten Nationen hatten im November gewarnt, der diesjährige El Nino sei der schlimmste seit mehr als 15 Jahren und einer der stärksten seit 1950.

400.000 Menschen brauchen Hilfe wegen Dürre

El Nino
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