Waffen für die Ukraine: Wo sich die EU auf die Suche nach Milliarden macht

Waffen für die Ukraine: Wo sich die EU auf die Suche nach Milliarden macht
Die Ukraine braucht Waffen – und Europa mehr Rüstung, um sich zu verteidigen. Eingefrorene Milliarden Russlands sollen dafür jetzt eingesetzt werden.

Es ist einer jener scheinbar harmlosen Halbsätze, die auf EU-Gipfeln zu Papier gebracht werden, in denen viel politische Sprengkraft steckt. Dass man die Ukraine „so lange wie notwendig“ unterstützen werde, das sagen die EU und ihre Regierungschefs seit Monaten. Jetzt aber hat man ein „und so intensiv wie nötig“ drangehängt.

Klingt nichtssagend, könnte aber angesichts einer einknickenden Abwehrfront im Osten des Landes und akutem Mangel an Waffen und Munition einschneidende Folgen haben: Für die EU-Politik, vor allem aber für die EU-Finanzen.

Streit ums Geld

Denn nötig ist eben derzeit sehr „intensive“ Hilfe für die Ukraine, und die kostet Geld. Wie immer, wenn es ans Bezahlen geht, ist es mit der Harmonie rasch zu Ende.

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