Slowakei: Quarantäne, Neid und Hass: Krise trifft Roma am härtesten

Slowakei: Quarantäne, Neid und Hass: Krise trifft Roma am härtesten
Die Abriegelung von Dörfern der Roma-Minderheit wegen Corona heizt einen schwelenden Konflikt weiter an.

Kein fließendes Wasser, keine befestigten Straßen, keine Müllabfuhr - und die Menschen dicht gedrängt in Plattenbau-Ruinen aus der Zeit des Kommunismus, oder in Blechhütten wie in der Dritten Welt. Die soziale Katastrophe in vielen Siedlungen der Roma-Minderheit ist ein Problem, das die Slowakei und ihre Politik seit Jahren ungelöst vor sich herschiebt. Die aktuelle Corona-Krise aber hat dieses Problem erneut eskalieren lassen.

Kommentare