Saporischschja: Ein ukrainisches AKW als russische Festung

Saporischschja: Ein ukrainisches AKW als russische Festung
Die Angriffe auf das AKW Saporischschja sind weiterhin ungeklärt. Doch ein Experte beruhigt.

Rauchschwaden über dem Gelände des AKW Saporischschja, Krater von Einschlägen, Glutnester – Videos belegen: In den vergangenen Tagen war das größte Atomkraftwerk Europas definitiv Ziel von Angriffen.

Die Antwort auf die Frage, wer dafür verantwortlich ist, verschwindet im Nebel des Krieges. Sowohl Kiew als auch Moskau beschuldigen einander, beide Seiten wollen Beweise dafür haben, dass sie es nicht waren. International wächst die Sorge vor einer Nuklearkatastrophe, UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte etwa: "Jeglicher Angriff auf ein nukleares Kraftwerk ist eine selbstmörderische Sache." Offiziell stimmte Moskau einer Untersuchung durch die Internationale Atomenergiebehörde zu, nur um gleichzeitig der ukrainischen Regierung vorzuwerfen, dass sie eine Inspektion verunmögliche.

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