Wieso Robert Kennedy Donald Trump einen „Bärendienst” erweisen könnte

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Der 70-Jährige aus der bekannten Polit-Dynastie will nach Ausstieg aus dem Rennen ums Weiße Haus den Republikaner unterstützen, gilt aber als „verrückt”.

Scott Jennings ist beim tendenziell liberalen TV-Sender CNN der Trump-Bodyguard”. Wenn die Kritik am republikanischen Präsidentschaftskandidaten überhand nimmt, grätscht der schnell sprechende Analyst beherzt dazwischen, auch wenn die Kollegen die Augen rollen.

Am Freitagabend war das anders. Nach der Ankündigung von Robert F. Kennedy, seine zuletzt als Parteiunabhängiger geführte Kandidatur für das Weiße Haus mangels Erfolgsaussichten de facto einzustampfen und im Gegenzug für einen Job in einer künftigen konservativen Regierung eine Allianz mit Donald Trump einzugehen, war Jennings das Unwohlsein förmlich anzusehen. Sein Petitum: Vorsicht! Sich mit einem Verrückten” einzulassen, könne nach hinten losgehen.

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