Ausrottung des Terrorismus sei "globale Notwendigkeit"

Ausrottung des Terrorismus sei "globale Notwendigkeit"
Heimische und internationale Reaktionen auf den Anschlag in London

Zum Terroranschlag in London meldeten sich auch zahlreiche heimische und internationale Politiker zu Wort:

Sadiq Khan, Bürgermeister Londons:
"Ich bin entsetzt und wütend, dass diese feigen Terroristen vorsätzlich unschuldige Londoner attackieren. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Einige der Verletzen sind in einem kritischen Zustand. Die Einsatzkräfte haben heldenhaft reagiert."

We are all shocked and angry today - but this is our city. We will never let these cowards win and we will never be cowed by terrorism. pic.twitter.com/kcosumkdCR

Sadiq Khan (@SadiqKhan) June 4, 2017

Christian Kern, österreichischer Bundeskanzler: "Erneut wird Großbritannien von einem Terroranschlag erschüttert. Wenige Tage vor der Parlamentswahl ist London Ziel eines grausamen Anschlags geworden", schrieb Kern am Sonntag auf Facebook.

Das iranische Außenministerium verurteilt den Anschlag in London scharf hat den Familien der Opfer Beileid ausgesprochen. "Der Anschlag in London und die anderen Anschläge in den letzten Tagen sind ein ernsthaftes Warnsignal", sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Die Ausrottung des Terrorismus sei eine "globale Notwendigkeit" und erfordere daher auch eine globale Zusammenarbeit, sagte Bahram Ghassemi. Dieses Ziel sollten einige Regierungen nicht für kurzfristige politische Ziele opfern, so der Sprecher in einer Presseerklärung.

Alexander Van der Bellen, Bundespräsident:
Der Anschlag sei "ein grausamer Angriff auf friedlich flanierende Menschen. Diese gemeinen und hinterhältigen Taten sind aufs Schärfste zu verteilen. Unsere Solidarität gilt in diesen Stunden dem Vereinigten Königreich. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen, ihren Freundinnen und Freunden."

Justizminister Wolfgang Brandstetter zeigte sich bestürzt über den Terroranschlag in London. "Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden den Opfern und ihren Familien. Die Ereignisse in London machen mich tief betroffen und zornig. Dieser Zorn darf aber kein ohnmächtiger sein, erklärte Brandstetter. Gegen den international vernetzten Terrorismus müssen wir entschlossen, effektiv und gemeinsam vorgehen. Das gelingt uns nur, wenn wir unsere Expertise bündeln und terroristische Strömungen in Europa gemeinsam bekämpfen."

Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) zeigte sich auf Twitter "erschüttert" über die "feigen Anschläge in London" und sprach Großbritannien ihre Solidarität aus. Ihr Mitgefühl gelte den Betroffenen und ihren Angehörigen.

Omar al-Rawi, Vorstand der "Inititative muslimische Österreicherinnen": "Ich bin entsetzt, traurig, schockiert und wütend. Verbrecher missbrauchen den Islam für ihre kriminellen Machenschaften."

Wolfgang Sobotka, österreichischer Innenminister: "Der erschreckenden Nachricht aus London kann nur mit Entschlossenheit und Solidarität begegnet werden. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Opfern und Hinterbliebenen. Wir dürfen diese Regelmäßigkeit an Anschlägen keinesfalls hinnehmen, sondern müssen alles in unserer Macht stehende tun, um dem Terror in Europa mit aller Kraft und geschlossen entgegenzutreten."

Angela Merkel, deutsche Bundeskanzlerin:
"Wir sind heute über alle Grenzen hinweg im Entsetzen und der Trauer vereint, aber genauso in der Entschiedenheit. Ich bekräftige für Deutschland: Im Kampf gegen jede Form von Terrorismus stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens."

Donald Trump, US-Präsident:
Noch bevor Trump Großbritannien seine Unterstützung zusichert, twittert er angesichts der Attacken über seinen Einreisestopp.

Sebastian Kurz, Außenminister und designierter ÖVP-Chef:

Malcolm Turnbull, Premierminister Australiens:

Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident

Donald Tusk, EU-Ratspräsident:

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