Ostern in Jerusalem: „Das Leben erwacht“

Der ständige Streit um das Grab
Dank der vielen Corona-Impfungen erfährt das Wort „Auferstehung“ eine zusätzliche Dimension.

Jerusalems Altstadt erwacht wieder zum Leben. Im Corona-Jahr blieb sie fast menschenleer, in diesem Frühling aber strömen wieder Menschenmassen. Kein dichtes Gedränge wie vor der Pandemie, aber gut voll. Feiern Juden und Christen doch wie jedes Jahr zeitgleich Pessach und Ostern. Die einen ihre wiedergewonnene Freiheit, die anderen die Auferstehung. Da ist mehr als zeitliche Nähe. Freiheit und Auferstehung sind verwandt. Nicht nur nach einem langen Corona-Lockdown. Nicht nur in Jerusalem.

Distanz wird in den Gassen des Basars nicht mehr streng eingehalten. Aber fast alle tragen noch Masken. So gut wie alle Geschäfte sind geöffnet.

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