Österreichischer Soldat in Afghanistan: Ein Leben in der Hölle

Österreichischer Soldat in Afghanistan: Ein Leben in der Hölle
Im September endet die NATO-Mission „Resolute Support“, Österreich war fast 20 Jahre lang an Einsätzen beteiligt. Ein Offizier erinnert sich.

Die Sirenen heulen. Raketenangriff. Ab in den Bunker. Es hätte ein gemütliches Barbecue werden sollen, im Garten des Hauptquartiers in Kabul.

Gerade noch saß US-Verteidigungsminister James Mattis mit seinen Soldaten am Tisch, aß einen Burger – den er nun in den Schutzbunker mitnehmen muss. Unter den Soldaten, die Mattis im September 2017 in den Bunker begleiten, ist auch Helmut Fiedler.

Für den österreichischen Generalstabsoffizier gehörte der sogenannte „Shelter-Alarm“ zur täglichen Routine. Neun Monate lang, vom Juli 2017 bis zum März 2018, war der ehemalige Jagdkommandosoldat im Rahmen der NATO-Mission „Resolute Support“ in Afghanistan in der Train-Advise-Assist Division, einer von den USA geführten Ausbildungseinheit stationiert.

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