Norwegen steht vor einem Linksruck mit „Ölwechsel“

Die konservative Regierungschefin Erna Solberg könnte vom Sozialdemokraten Jonas Gahr Störe abgelöst werden
Mit den Einnahmen aus der Ölförderung soll die Energiewende finanziert werden. Die Grünen stellen sich quer. Am Montag wird gewählt.

Als die „norwegische Merkel“ gilt Premierministerin Erna Solberg; doch auf 16 Jahre Regierungszeit wird sie kaum kommen – bei den Parlamentswahlen am Montag in Norwegen wird die Mitte-Rechts-Regierung unter der 60-jährigen Konservativen wahrscheinlich nach acht Jahren abgelöst. Als sichere Nachfolger werden die Sozialdemokraten gehandelt, und sie führen einen Wahlkampf gegen eine scheinbare Elite.

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