Neuer Frühling für Syriens Machthaber

Abgestimmt wurde nur in den von Assad kontrollierten Teilen Syriens
Assad ist keine „persona non grata“ mehr.

600.000 Tote, Millionen Flüchtlinge, mutmaßliche Giftgaseinsätze, Folter, unzählige Bombardements auf Zivilisten – die Liste an Verbrechen im Syrischen Bürgerkrieg ist lang. Auch wenn sich keine der vielen Kriegsparteien an fundamentale Menschenrechtskonventionen hielt – Syriens Präsident Bashar al-Assad und vor allem seine Geheimpolizei sorgten für eine Vielzahl an Berichten über Kriegsverbrechen.

Die Arabische Liga schloss Syrien bereits 2011 aus, distanzierte sich von Damaskus. Das basierte freilich nur vordergründig auf den Assad zur Last gelegten Gräueltaten an der syrischen Bevölkerung, die zum größten Teil unter Armut und Hunger leidet.

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