Nach Razzia: Trump startet Gegenangriff mit Wahlkampf-Video

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Nachdem das FBI seine Villa in Florida durchsucht hatte, geht der Ex-Präsident in die Gegenoffensive. Eine Kandidatur 2024 wird immer klarer.

"Eine Nation im Abstieg": So der dramatische Titel des Videos, das Donald Trump just an dem Morgen in den USA veröffentlichte, nachdem das FBI seine Villa Mar-a-Lago in Florida durchsucht hatte - auf der Suche nach Dokumenten, die beim Abschied Trumps im Jänner 2021 aus dem Weißen Haus verschwunden waren. Das Video, anfangs in den düstersten Schwarz-Weiß-Tönen gehalten, ist die bisher klarste Ansage des Ex-Präsidenten für eine Wiederkandidatur 2024.

Seit Wochen rückt Trump einer offiziellen Ankündigung seiner Wiederkandidatur immer näher. Zuletzt bei einem Kongress rechter Republikaner, wo er sich vor Tausenden Anhängern zum "gesündesten Präsidenten aller Zeiten" erklärt hatte. Trump wäre ja, würde er 2024 wiedergewählt, 79 Jahre alt und damit ebenso alt wie  Joe Biden jetzt. Auch der liebäugelt ja mit einer Wiederkandidatur. In der republikanischen Partei jedenfalls hat Trump wenige Monate vor den Kongresswahlen im November uneingeschränkt das Sagen. Nur Kandidaten, die seine Unterstützung haben, setzen sich in den parteiinternen Rennen um die begehrten Kandidaten-Posten durch, egal ob in Arizona im tiefen Süden, oder in Michigan und anderen Bundesstaaten.

 

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