Merz zum Dritten: Diesmal nicht nur One-Man-Show?
Wer dieser Tage Zeitung aufschlägt oder sich am Bildschirm durch die Nachrichten scrollt, mag das Gefühl haben, in einer Zeitschleife festzustecken – nicht nur wegen Corona. Friedrich Merz will CDU-Chef werden. Wieder einmal.
Ja, er stehe vor seinem dritten Anlauf in drei Jahren, erklärt der 66-Jährige Dienstagnachmittag bei einer Pressekonferenz. Dennoch ist aus seiner Sicht diesmal fast alles anders: Die CDU werde erstmals ihre Mitglieder zum Vorsitz befragen – und sie befindet sich in der Opposition.
Neben dem Klimawandel, Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, zählt er die Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Zukunft der Bundeswehr als wichtige Themen auf. Besonders gehe es ihm aber um die soziale Gerechtigkeit, da sei die CDU „nicht gut genug aufgestellt“.
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