Neue österreichische Blauhelme auf dem Weg in den Libanon

Neue österreichische Blauhelme auf dem Weg in den Libanon
Das Bundesheer schickt ein neues UN-Kontingent in den Libanon. Die Blauhelme geraten dort immer wieder unter Beschuss, ausrichten können sie derzeit sehr wenig.

Kommende Woche wird die Maschine starten, 70 Bundesheerangehörige brechen dann auf. Ihr Ziel: der Südlibanon. Österreich tauscht seine UN-Soldaten dort aus, bis 9. Dezember soll die Rotation abgeschlossen sein.

Es ist ein Routinevorgang, ebenso wie die Verlängerung des Mandats bis Ende 2025, das der Ministerrat kürzlich beschlossen hat. Nur: Im Südlibanon herrschen Kriegszustände, Israel bombardiert die Hisbollah, und auch die UN-Soldaten geraten dabei immer wieder zwischen die Front. Österreichs Blauhelme, 170 sind dort stationiert, wurden davon nicht verschont: Acht Personen trugen Ende Oktober beim Beschuss von Camp Naquora – dem Hauptquartier der Österreicher – leichte Verletzungen davon.

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