Leichen von acht vermissten US-Soldaten vor Kalifornien geborgen

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Eine Routineübung am Meer kostete sieben Marineinfanteristen und einen Matrosen das Leben.

Nach einem Unglück während einer Routineübung im Meer vor Kalifornien haben die US-Streitkräfte am Freitag (Ortszeit) die Leichen von acht vermissten Soldaten geborgen. Das teilte das US Marine Corps auf Twitter mit. Die sterblichen Überreste der sieben Marineinfanteristen und eines Matrosen sollen in Kürze den Familien übergeben werden, hieß es.

Insgesamt waren 16 Soldaten des Marine Corps und der Marine (Navy) am 30. Juli mit einem gepanzerten Amphibischen Truppentransporter (AAV) vor der Küste der südlichsten Kanalinsel San Clemente Island unterwegs, als Wasser ins Innere drang und das Fahrzeug sank. Unmittelbar danach wurden acht Soldaten geborgen, einer von ihnen starb kurz darauf.

Der gesunkene Truppentransporter wurde erst nach längerer Suche auf dem Meeresboden geortet. Das Fahrzeug sei inzwischen ebenfalls geborgen worden. Die genauen Umstände des Unglücks würden ermittelt, hieß es.

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