Explosion in Beirut: Österreich stellt eine Mio. Euro zur Verfügung

Explosion in Beirut: Österreich stellt eine Mio. Euro zur Verfügung
Die Mittel werden im Wege der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und österreichischer NGOs für die Versorgung und Unterbringung der Bewohnern zur Verfügung gestellt.

Nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut stellt die österreichische Regierung eine Million Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) als Soforthilfe für den Libanon zur Verfügung. Die Mittel werden im Wege der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) und österreichischer NGOs für die Versorgung und Unterbringung der Bewohnern zur Verfügung gestellt.

"Österreich steht dem Libanon in dieser sehr schwierigen Situation zur Seite. Neben den bereits 182 österreichischen UN-Soldaten im Libanon, steht eine weitere Kompanie mit 60 Soldaten bereit, die innerhalb von 24 Stunden vor Ort Hilfe leisten kann", so Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). "Die schrecklichen Nachrichten aus Beirut machen mich sehr betroffen", betonte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). "Wir wollen schnell und direkt helfen, damit die Opfer dieser Tragödie in den ersten Tagen und Wochen nach der Explosion die bestmögliche Versorgung erhalten", unterstrich Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP).

Aktuell werden in Beirut immer noch 60 Personen vermisst.

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