Kopf-in-den-Sand: Diese vier Präsidenten pfeifen auf das Virus

Brasiliens Präsident Bolsonaro
"Grippchen", "Psychose": Die vier Staatschefs von Brasilien, Nicaragua, Weißrussland und Turkmenistan leugnen als Letzte die Corona-Gefahr.

Während die ganze Welt mit drastischen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus kämpft, leugnen noch immer vier Staatschefs die Gefahr. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro, Daniel Ortega in Nicaragua, Alexander Lukaschenko in Weißrussland und Gurbanguly Berdymukhamedov in Turkmenistan weigern sich allesamt, die Pandemie zur Kenntnis zu nehmen.

Als "die Straußenbande" bezeichnet sie deshalb der brasilianische Politikprofessor Oliver Stuenkel - frei nach den Vögeln, die ihren Kopf einfach in den Sand stecken. Was treibt die vier an?

Bolsonaros "kleine Grippe"

Bolsonaro pfeift demonstrativ auf alle Empfehlungen zur sozialen Distanz. Bei einem Besuch in einer Bäckerei in der Hauptstadt Brasilia aß und trank der Präsident jüngst inmitten einer Menschenmenge. Einige Personen trugen Mundschutz, Bolsonaro nicht.

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