Biden will weitermachen - doch wie kommt er aus der TV-Duell-Krise?

Biden will weitermachen - doch wie kommt er aus der TV-Duell-Krise?
Der US-Präsident will nach dem TV-Duell-Flop gegen Donald Trump unter Beweis stellen, dass er weiterhin amtsfähig ist. Schon jetzt gibt es Ideen, wie das gelingen soll.

Vier Tage nach seinem TV-Debatten-Flop im Duell mit Donald Trump, der ihm über fast alle US-Medien hinweg massenhaft Rücktrittsforderungen einbrachte, zeigt sich bei US-Präsident Joe Biden eine Jetzt-erst-recht-Trotzreaktion.

Nach der Vorstellung beim Sender CNN hat der 81-Jährige bei diversen Veranstaltungen am Wochenende reuig sein Versagen eingestanden und den festen Willen zur Wiedergutmachung bekundet. 

„Ich weiß, ich bin kein junger Mann”, sagte Biden. Er rede, debattiere und laufe nicht mehr so gut wie in der Vergangenheit. „Aber ich weiß, wie man die Wahrheit sagt.“ Ein Seitenhieb auf seinen republikanischen Konkurrenten, dem während des 90-minütigen Schlagabtauschs 30 teils hanebüchene Falschbehauptungen nachgewiesen wurden.

Suche nach möglichen Nachfolgern? "Gibt es nicht"

Bidens Kampagnen-Spitze stellte klar: Offizielle Gespräche über einen Verzicht auf die Kandidatur (und die Suche nach einem Nachfolger/einer Nachfolgerin) sieben Wochen vor dem Nominierungsparteitag in Chicago gibt es nicht”.

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