Japan will sich herrenlose Inseln schnappen

Tokio liegt seit längerem im Streit mit Peking über eine unbewohnte Inselgruppe.

Japans Regierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Nationalisierung herrenloser Inseln. Wie die Zeitung Yomiuri Shimbun am Montag berichtete, will die Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe eine Taskforce bilden, um die Eigentümer und die Namen von rund 400 entlegenen Inseln zu identifizieren. Sollten die Besitzer nicht aufzufinden sein, werde die Regierung die Inseln verstaatlichen und ihnen einen offiziellen Namen geben. Dem Bericht zufolge soll die Recherche bis kommendes Jahr beendet sein.

Nach Angaben der Zeitung ist das Vorgehen Teil der Bemühungen der Regierung, die maritimen Ressourcen des Landes zu sichern. Japan befindet sich insbesondere mit China im Streit um mehrere kleine Inseln. Der Streit um die in Japan unter dem Namen Senkaku bekannte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer war im vergangenen September durch die Verstaatlichung von drei der Inseln neu angefacht worden. Seitdem reißen die Spannungen um die unbewohnte Inselgruppe nicht ab.

Schon letztes Jahr tobte der Inselstreit zwischen Japan und China. Im September mischte sich dann auch Taiwan ein. Wasserwerfer kamen zum Einsatz.

Japan will sich herrenlose Inseln schnappen

Senkaku
Japan will sich herrenlose Inseln schnappen

Senkaku
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Senkaku
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Senkaku
Japan will sich herrenlose Inseln schnappen

China
Japan will sich herrenlose Inseln schnappen

Senkaku
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Senkaku
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Senkaku
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Senkaku
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Senkaku
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