Impfungen in Supermärkten, Stadien, Drogerien - das Erfolgsrezept der USA

Impfen vor Kühlregal in Washingtoner Supermarkt - und mit prominenter Beobachterin: Vizepräsidentin Harris
US-Präsident Joe Biden jubelt über 200 Millionen Stiche in nur 90 Tagen.

Wo gehen alle Menschen hin? Richtig. In den Supermarkt. Warum also nicht einfach dort impfen? Gedacht, getan: Amerikaner können sich vor Milchregalen genau so impfen lassen wie neben der Blumenabteilung. Rasch, unbürokratisch. Impfstoff gibt es in den USA genug. Der wird im Land selbst erzeugt und aus "nationalen Sicherheitsgründen" auch nicht exportiert. Und so konnte Joe Biden jetzt jubeln, dass bereits 200 Millionen Impfungen verabreicht wurden.

Damit hat der US-Präsident sein zu Amtsbeginn im Jänner ausgegebenes Ziel, innerhalb von 100 Tagen 100 Millionen Amerikaner gegen Covid zu immunisieren. Als das rasch erreicht war, gab er als neues Ziel 200 Millionen Dosen in 100 Tagen vor. Auch das ist nun locker vor der Zeit erreicht. Ende April werden es hundert Tage, seit der Demokrat im Weißen Haus eingezogen ist.

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