"Heil Hitler"-Rufe bei virtuellem Holocaust-Gedenken

"Heil Hitler"-Rufe bei virtuellem Holocaust-Gedenken
900 Holocaust-Überlebende starben vergangenes Jahr an und mit Corona, antisemitische Hacker dringen in Zoom-Gedenken ein.

Genau um zehn Uhr Donnerstagfrüh stand ganz Israel zwei Minuten still. Solang heulten die Sirenen, so lang rührten Fußgänger und Autos sich nicht von der Stelle. Wie jedes Jahr am „Tag der Erinnerung an die Schoa und das Heldentum“. Auch in diesem Jahr saßen die Teilnehmer an der Gedenkfeier in der Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem mit Mundmasken und in aufgelockerten Sitzreihen. Von Jahr zu Jahr nehmen weniger Überlebende der Schoa an dieser Zeremonie teil. 17.000 verstarben allein in Israel im letzten Jahr. 900 davon an und mit Corona.

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