Funk gegen Fisch: Wie China Druck auf die kleinen Färöer Inseln macht

Funk gegen Fisch: Wie China Druck auf die kleinen Färöer Inseln macht
Auf dem Nebenschauplatz im Nordatlantik zeigt sich, wie selbstbewusst China inzwischen als globaler Player auftritt.

Die abgelegenen Färöer Inseln im Nordatlantik stehen derzeit unter dem Druck von USA, China und dem Königreich Dänemark, zu dem sie formal gehören.

Schlagzeilen macht gerade der Erpressungsversuch, den der chinesische Botschafter in Kopenhagen gegenüber Bárður á Steig Nielsen, dem Ministerpräsidenten von Färöer, unternommen haben soll: Entweder werde der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei für das neue Mobilfunksystem 5G genommen, oder es gebe keine Handelsbeziehungen mit China. Der Inselstaat, der seine Außen- und Sicherheitspolitik mit Kopenhagen abspricht und nicht der EU angehört, versucht seit Jahren, ein Abkommen für den Lachsexport mit China zu erzielen.

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