Foto von Wagner-Chef Prigoschin in sozialen Netzwerken aufgetaucht
Zuletzt hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow behauptet, Wladimir Putin hätte sich mit dem Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, getroffen. Nach dessen Revolte gegen die Militärführung im Juni fällt es nicht leicht zu glauben, dass dieses Treffen tatsächlich stattgefunden hat. Also steht eine Frage weiterhin im Raum: Wo steckt Jewgeni Prigoschin denn tatsächlich?
Zum letzten Mal wurde er in der Öffentlichkeit am Tag des Aufstands in der südrussischen Stadt Rostow gesichtet. Seitdem ist sein Aufenthaltsort nicht bekannt. Nach dem Ende der eintägigen Rebellion gab der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bekannt, dass man sich darauf geeinigt habe, dass Prigoschin nach Belarus gehen werde. Es darf gemutmaßt werden.
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Nun kursiert in den sozialen Netzwerken ein angeblich aktuelles Foto von Prigoschin. Es zeigt den ehemaligen Putin-Vertrauten, wie er auf einem Feldbett in einem Zelt sitzt - und einen Arm grüßend hebt. Dabei trägt er bloß ein Leiberl und eine Unterhose.
"Russische Medien veröffentlichen ein angeblich aktuelles Foto von Prigoschin in einem Feldzelt in (angeblich) Belarus", schreibt Anton Gerashchenko, ein im ukrainischen Innenministerium tätiger Berater.
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