Fly me to the moon: Das neue Wettrennen um den Mond

Fly me to the moon: Das neue Wettrennen um den Mond
Eine Traumreise weg von Corona: Gerade in Zeiten der Krise greifen Großmächte wieder nach dem Mond - 2024 soll wieder jemand den Erdtrabanten betreten.

„Wir werden zurückkehren mit Frieden und Hoffnung für die ganze Menschheit.“

Als Eugene Cernan jenen Satz sagte, waren die Zeiten andere: Der Mond, von dem er sich mit diesen Worten verabschiedete, stand damals für Sehnsüchte genauso wie für zerplatzte Träume. Der NASA-Astronaut, mittlerweile verstorben, war 1972 der letzte Mensch auf dem Mond. Geplant wäre eigentlich noch viel Fantastischeres gewesen. Die NASA wälzte sogar Pläne, die den Mond als Ausgangsbasis für die Kolonialisierung des Weltalls vorsahen. Ein Science-Fiction-Klassiker.

Ausbruchssehnsüchte

Jetzt, knapp 50 Jahre später, soll die Geschichte wieder da anknüpfen, wo sie stehen geblieben ist. In Zeiten von Corona, wo die Erde gezwungenermaßen still steht, darf der Mond wieder zur Projektionsfläche von Sehnsüchten werden – und zum Ziel politischer Profilierung.

Hören Sie diese Gschichte auch als Podcast samt Interview mit Astronaut Franz Viehböck:

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