Endstation Bihać: An der EU-Außengrenze zerschellen täglich Träume

Endstation Bihać: An der EU-Außengrenze zerschellen täglich Träume
An der EU-Außengrenze zerschellen täglich Träume. Nur 200 km südlich von Graz stecken Menschen aussichtslos fest.

„Baba Asim“ wird bereits erwartet. Um 17 Uhr kehrt Asim Karabegović in seinen kleinen Lebensmittelladen zurück. Vor dem Shop unweit der Polizeistation der Stadt Bihać wartet eine kleine Gruppe junger Männer. Sie begrüßen ihn mit Respekt. Sie sind froh, dass ihr „Baba“ wieder einmal nicht auf sie vergessen hat.

Der ehrenamtliche Helfer händigt ihnen ihre Mobiltelefone aus, die er hinter der Budel aufgeladen hat, und er gibt Telefonwertkarten aus, auch zu essen, zu trinken, Schuhe und Kleidungsstücke, Spenden, die aus Österreich eingetroffen sind.

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