Europa im Wettlauf: Impfstoff gegen Virus

Europa im Wettlauf: Impfstoff gegen Virus
Gemeinsames Ziel beim EU-Videogipfel: Schneller impfen, Virusvarianten bremsen – aber bei der Koordinierung hapert es: kein gemeinsames Impfzertifikat, das Reisen wird schwieriger.

Es ist Feuer am Dach – erkennbar allein schon daran, wie sehr sich die Ideen von Europas Regierungschefs überschlagen. Überall eint die europäische Politik die Sorge: Wie können, die sich rasch verbreitenden, britische und südafrikanische Corona-Virus-Mutation, eingedämmt werden? Wie verhindern, dass der Wettlauf – Impfung gegen immer mehr Ansteckungen – verloren geht?

Noch vor dem Videogipfel der EU-Staats- und Regierungschefs, bei dem man am Donnerstagabend eine einheitliche Vorgehensweise im Kampf gegen das Virus abstimmen wollte, lagen zahlreiche Forderungen auf dem Tisch:

So etwa drängte Bundeskanzler Sebastian Kurz erneut auf die raschere Zulassung weiterer Impfstoffe durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA): "AstraZeneca kann für Österreich im ersten Quartal zwei Millionen Impfdosen bereitstellen. Das würde den Erfolg der Impfungen in Österreich enorm beschleunigen", sagte er.

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