Ein Horrorjahr für Boris: Pleiten, Pech und Pannen

Ein Horrorjahr für Boris: Pleiten, Pech und Pannen
Der Premier surfte lange auf einer Erfolgswelle. Jetzt ist er unten durch bei den Landsleuten – und in der eigenen Partei. Schon wird über seinen Sturz spekuliert.

aus London Georg Szalai

Was haben eine Luxustapete, die Zeichentrick-Figur Peppa Wutz und Lockdown-Partys gemeinsam? Sie alle erklären den Absturz des britischen Premiers Boris Johnson in der Gunst der Wähler und seiner konservativen Partei im Jahr 2021.

Es würde wohl kaum jemanden im Land wundern, wenn Johnson es als annus horribilis, also als "schreckliches Jahr", bezeichnen würde, so wie Queen Elizabeth II. einst das Jahr 1992 nannte. Damals trafen unter anderem ein Feuer auf Schloss Windsor sowie die Trennungen von Prinz Charles und Prinz Andrew die Monarchin schwer.

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