Corona-Infektionen im Urlaub – und dann?

Das lässt sich medizinisch erklären. Und es gibt Möglichkeiten, daran etwas zu ändern.Oft reichen dazu kleine Änderungen im Alltag, wie Experten betonen.  
St. Wolfgang hat es gezeigt: Schnell kann man mit Infektionen und Verdachtsfällen konfrontiert sein. Was Sie im Ernstfall erwarten könnte.

Egal, ob Sie den Sommerurlaub in Österreich oder im Ausland verbringen: Sie sind ganz sicher nicht alleine damit, wenn Ihre Gedanken im Vorfeld um diverse Corona-Schreckensszenarien kreisen. Und: Die Ängste sind berechtigt. Im österreichischen St. Wolfgang gab es eben erst in mehreren Beherbergungsbetrieben zahlreiche Infektionen. Das kann überall passieren. Aber was dann?

Reisen in Zeiten der Pandemie bereitet bisher unbekannte Sorgen. Hinzu kommt, dass die vermittelten Informationen teilweise vage formuliert oder nicht 1:1 auf die individuelle Situation übertragbar und daher selten befriedigend sind. Ganz egal, ob sie auf Pressekonferenzen verlautbart oder auf diversen Websites zu finden sind.

Der KURIER hat daher anhand von vier realistischen Urlaubsfallbeispielen recherchiert, was im Falle des Kontakts mit einer positiv auf Corona getesteten Person auf Sie zukommen könnte. Die Antworten sind das Ergebnis aus zahlreichen Telefonaten und eMail-Korrespondenz mit dem Gesundheitsministerium, dem Außenministerium, ausländischen Botschaften, Transportgesellschaften und den unterschiedlichen Corona-Hotlines.

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