Atomverhandlungen in Wien: Die Hoffnung schwindet

Atomverhandlungen in Wien: Die Hoffnung schwindet
Die Wiener Verhandlungen zu einem neuen Abkommen starten. Doch während der Uranwert steigt, sinkt die Hoffnung auf Einigung.

Drei Wochen. So lange bräuchte der Iran laut der Washingtoner Denkfabrik Institute for Science and International Security, um genügend waffenfähiges Uran für eine Atombombe herzustellen. Keine guten Aussichten für den neuen diplomatischen Anlauf, um die endgültige Eskalation des Atomstreits zu verhindern, der heute im Wiener Wiener Palais Coburg startet. Dort, wo vor mehr als sechs Jahren nach jahrelangem Ringen das "Atomabkommen" (JCPOA) zwischen der Islamischen Republik, USA, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und EU zustande gekommen war.

Wesentlicher Inhalt: Der Iran verpflichtete sich, im Zeitraum von zehn bis 15 Jahren sein Atomprogramm stark einzuschränken, sich von internationalen Inspektoren kontrollieren zu lassen – im Gegenzug wurden etliche Wirtschaftssanktionen gegen Teheran aufgehoben.

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