Aprilwetter: Ein schlechter Scherz

Fesche Leihrucksäcke mit zünftiger Jause und den passenden Wanderkarten gibt es im Hotel. Jeden Donnerstag gibt es eine vom Winzer geführte, hauseigene Weingartenwanderung oder die Riedenwanderungen zu Loibenberg, Singerriedel und Schreiberberg in Niederösterreich. INFO: Wander-Wellness & More ab 143 € pro Person, www.pfeffel.at
Niedrige Temperaturen lassen vielerorts den Neuschnee vorerst am Leben und gefährden die Marillenernte.

Pünktlich zum ersten April macht dieser auch wieder, was er will: Insgesamt 14 Messstellen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) registrierten liegen gebliebenen Neuschnee. Auf der Rudolfshütte in Salzburg wurden 25 Zentimeter Neuschnee gemessen, am Feuerkogel in Oberösterreich 15 Zentimeter. Auch in Innsbruck, Bad Gastein oder St. Johann hat es geschneit. In Wien war Schneeregen zu beobachten. Am kältesten war es am Hohen Sonnblick in Salzburg bei minus 15,5 Grad.

Marmeladen

Bleibt es in den nächsten Tagen so kalt, müsste auch um die Marillenernte in Niederösterreich gezittert werden. Franz Reisinger, Obmann des Vereins der Wachauer Marille: "Noch hat das Wetter keinen Schaden angerichtet. Wir hoffen aber, dass es in den nächsten Tagen nicht kälter wird. Sonst könnte die Ernte stellenweise ausfallen."

Laut Reisinger müssen die Marillenbauern alle paar Jahre mit Blütenfrost kämpfen. Obwohl die Ernte aber im Vorjahr besonders ertragreich war, sei auch heuer mit guten Erträgen zu rechnen.

Am Dienstag soll es wieder etwas wärmer werden, wenngleich die Wetterprognose für das Osterwochenende nicht so rosig ist: Wolken, Regen, Schneefall auf 1000 bis 1700 Meter.

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