Podcast: Warum die Wahlkarten die Wien-Wahl entscheiden könnten

Podcast: Warum die Wahlkarten die Wien-Wahl entscheiden könnten
Bei der Wien-Wahl am 11. Oktober rechnet man mit bis zu 40 Prozent Briefwahlstimmen. Was das für Parteien und Wahlkampf bedeutet.

203.874 Wahlkarten wurden bei der Wien-Wahl 2015 ausgestellt - ein Rekord, der bei der Wahl am 11. Oktober ziemlich sicher eingestellt wird. Denn heuer steht die Wahl ganz im Zeichen der Wahlkarten.

Und das hat nicht ausschließlich mit der Corona-Pandemie zu tun, aber es hängt stark damit zusammen. Wie wichtig die Briefwähler bei der anstehenden Wien-Wahl genommen werden, das hat die ÖVP in der vergangenen Woche gezeigt. Die Türkisen haben für potenzielle Wählerinnen und Wähler Wahlkarten beantragt. Und das ist nicht erlaubt, die Wahlbehörde hat die Vorgehensweise nun abgestellt.

Sind Wahlkarten die Abstimmungsvariante der Zukunft? Welche Auswirkungen hat das auf Parteien und Wahlkampf und warum gibt es immer wieder Probleme mit den Wahlkarten? Das klärt die neue Folge von "Nur in Wien" im Gespräch mit der Politikwissenschafterin Julia Partheymüller vom Institut für Staatswissenchaft an der Universität Wien.

Den "Nur-in-Wien-Podcast" gibt's immer montags und donnerstags ab 15 Uhr – auf www.kurier.at. Er ist auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts zu finden - und überall dort, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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