Wiener Elektro Tage: Was die Besucher erwartet
Bereits zum vierten Mal finden in Wien die Elektro Tage statt. Allerdings nicht wie in den vergangenen Jahren auf dem Rathausplatz, sondern auf dem Wiener Heldenplatz. Bei freiem Eintritt erwarten die Besucher Präsentationen, Beratung und Unterhaltung und einige Aussteller bieten auch Probefahrten an.
Vor allem sind einige Premieren in Sachen Elektromobilität erstmals in Österreich live zu sehen. Das sind die wichtigsten Neuheiten, die zu sehen sind:
Citroen bringt mit dem e-C3 ein kompaktes Elektroauto, das vor allem mit dem Preis punktet (ab 24.900 Euro abzüglich Elektromobilitätsförderung). Zu sehen ist auch der kleine Topolino von Fiat. Das E-Auto ist baugleich mit dem Citroen Ami und ist als leichtes und günstiges Fortbewegungsmittel für junge Leute im urbanen Umfeld konzipiert. Der Fiat ist dabei so gestaltet, dass das Dolce Vita nicht auf der Strecke bleibt. Markteinführung soll im ersten Quartal 2025 sein.
Premiere auch für den neuen Frontera von Opel. Den Namen hatte Opel schon einmal in Verwendung, der aktuelle Frontera fährt aber elektrisch (Hybrid gibt es optional) und ist ein SUV vor allem für Familien. Auf Wunsch gibt es den Frontera auch als Siebensitzer.
Ebenfalls dem großen Stellantis-Konzern entstammt der neue Peugeot e-5008. Ein SUV der Oberklasse, das ebenfalls bis zu sieben Sitze offeriert und eine elektrischen Reichweite von bis zu 660 km schafft.
Noch mehr Platz bietet freilich der Mercedes EQV, eine elektrische Großraumlimousine. Für viel Gesprächsstoff hat die elektrische Variante der Mercedes G-Klasse gesorgt, die in Graz gebaut wird. Der G580 mit EQ Technologie (wie das Ding mit vollständigem Namen heißt) kann dank seinem Elektroantrieb mit vier E-Motoren, wobei jeder ein Rad antreibt, unglaubliche Kunststücke im Gelände - bis hin zum Rotieren im Stand.
VW bringt die nagelneue Kombiversion des ID.7 mit nach Wien. Der ID.7 Tourer gehört damit zu den klassischen Kombis, die mit E-Antrieb zu haben sind. Er beeindruckt mit seinem Platzangebot und seiner Reichweite von bis zu 689 Kilometer. Noch mehr Platz hat freilich der ID.Buzz zu bieten, der nun auch mit längerem Radstand angeboten wird. Der Radstand wächst dabei um 25 Zentimeter und serienmäßig ist der ID.Buzz LWB mit sechs Sitzen ausgestattet.
Noch im Tarnkleid zu sehen ist der Elroq von Skoda. Das Elektroauto wird erst Anfang Oktober vorgestellt, ist als Prototyp ausgestellt. Bekannt ist aber bereits, dass der Elroq ein Leistungsspektrum von 125 bis 220 kW abdecken wird und je nach Batteriegröße eine Reichweite von über 560 Kilometer schafft.
Ein Vorbote eines kommenden Autos ist auch der VW ID. 2all. Die Studie lässt erahnen, wie ein kompakter, elektrischer VW, der in der Preisregion von 25.000 Euro angesiedelt sein soll, aussehen wird. Das Serienauto wird allerdings erst 2026 auf den Markt kommen.
Zu den außergewöhnlichen Fahrzeugen, die auf den Wiener Elektro Tagen zu bestaunen sind, gehört der INYO Shuttle. . Das INYO CAB kann bis zu vier Personen transportieren. Das modulare Konzept erlaubt die Anpassung an die verschiedensten Transportaufgaben. Auch E-Nutzfahrzeuge sind ein Thema, beispielsweise das vollelektrische Müllfahrzeug MUT EcoLift.
Audi präsentiert mit dem RS Q e-tron ist ein revolutionäres Rallye Fahrzeug, mit dem man die Rallye Dakar bestritten hat. Und auch ein Rennwagen aus der Formel E ist auf dem Wiener Heldenplatz ausgestellt.
Öffnungszeiten
Mittwoch, 11. bis Samstag, 14. September 2024
11:00-21:00 Uhr
Sonntag, 15. September 2024
11:00-15:00 Uhr
Info: Wiener Elektro Tage
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