Weltmeister in der Bruchbude: Der ÖFB braucht ein neues Zuhause

Weltmeister in der Bruchbude: Der ÖFB braucht ein neues Zuhause
Das Loch ist gestopft. Perfekter Anlass, um das Happel-Stadion zu verabschieden. Ein perfektes Vorbild steht in Frankreich.
Andreas Heidenreich

Andreas Heidenreich

Dass Ralf Rangnick beim ÖFB einige Steine umdrehen würde, war von Anfang an klar. Dass er sich auch nach einer Woche im Amt in der Stadionanfrage einbringt, muss deshalb nicht zwingend überraschen. Und es ist ihm offenbar ein Anliegen. Der Teamchef war eigentlich schon fertig mit seinen Ausführungen, als er bei der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitag gegen Frankreich von selbst noch einmal das Wort ergriff: "Und außerdem gibt es ja in Wien noch zwei andere Stadien, die sich für Länderspiele anbieten würden", sagte der Deutsche in Richtung Hütteldorf und Favoriten.

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