Uns fehlen Medikamente: In die Globalisierungsfalle stolziert

Uns fehlen Medikamente: In die Globalisierungsfalle stolziert
Dass uns heute lebensrettende Medikamente fehlen, ist das Ergebnis sehr bewusst getroffener wirtschaftspolitischer Weichenstellungen.
Konrad Kramar

Konrad Kramar

Es ist ein bisschen wie beim jähen Ende einer ordentlich berauschten Teenager-Party, wenn überraschend die Eltern auftauchen. Von da an waren es verlässlich die anderen, die das ganze alkoholische Zeug mitgebracht und einem selbst quasi wider Willen in den Hals gegossen haben.

Eine Party, wenn man so will, haben auch viele internationale Pharmakonzerne gefeiert. Zumindest legen das die Gewinnsteigerungen der vergangenen Jahrzehnte nahe. Ein Gutteil dieser Gewinne ist nicht den beeindruckenden medizinischen Innovationen der Hersteller zu verdanken, sondern betriebswirtschaftlichen Entscheidungen.

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