Liebe Leserinnen und Leser!
Wir werden uns weiter wehren.
Der KURIER hat in mehreren Artikeln aufgezeigt, wie der kasachische Geheimdienst KNB rund um die Aliyev-Affäre auf österreichische Behörden Einfluss genommen hat. Und wir haben den Verdacht der Staatsanwaltschaft beschrieben, dass Rechtsanwalt Gabriel Lansky den KNB unterstützt habe.
Um eine weitere Berichterstattung zu verhindern, hat Lansky massiv und mit falschen Angaben bei den Eigentümern des KURIER interveniert. Er hat auch Gegendarstellungen angedroht –die nie eingelangt sind– und den Presserat eingeschaltet.
Dieser hat nun das Verfahren gegen den KURIER eingestellt. Eindeutig wird betont, dass der Autor und KURIER-Chefreporter Willi Theuretsbacher umfangreich recherchiert hat und alle Betroffenen ausführlich zu Wort kommen konnten.
Für den KURIER ist damit die Angelegenheit vorerst beendet. Es bleibt aber das Faktum, dass ein Anwalt, der einmal als Verteidiger von Menschenrechten bekannt werden wollte, die Pressefreiheit massiv einschränken wollte, auch mit unrichtigen persönliche Anschuldigungen. Wir werden uns weiter wehren.
Ich wünsche Ihnen jetzt viel Spaß mit freizeit, Immo, Reise und vielen Interviews. Von den Portischs bis zu Marcel Hirscher und der wunderbaren Renée Fleming.
Kommentare