Wiener Bandenkriege: Nutzlose Schuldzuweisungen

Wiener Bandenkriege: Nutzlose Schuldzuweisungen
Junge, abgehängte, migrantische Männer machen Randale: Das lässt sich nicht mit politischem Geplänkel, sondern nur mit „Grips“ lösen.
Martina Salomon

Martina Salomon

Die Zeit der Beschönigungen und Beschwichtigungen ist vorbei. Seit nicht nur am Wiener Reumannplatz, sondern auch in „boboisierten“ Regionen wie am Yppenplatz gewalttätige Auseinandersetzungen rivalisierender Banden stattfinden, hat man in Wien nach langen Schrecksekunden vom Bürgermeister abwärts einen Schuldigen gefunden, eher sogar zwei: den Innenminister und die Integrationsministerin.

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