Herbert Kickl und der Spion

LANDESPARTEITAG DER FPÖ WIEN: KICKL
Wenn die Aufarbeitung der Spionageaffäre am Ende nur bei Herbert Kickl hängen bleibt, dann ist sie gescheitert.
Martin Gebhart

Martin Gebhart

Jetzt hat der Auftritt von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Donnerstag im U-Ausschuss doch noch an Brisanz gewonnen. Geladen wurde der blaue Frontman von der ÖVP zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ in den Ministerien, um seine kurze Zeit als Innenminister aufzuarbeiten.

Gefragt werden wird er wohl zu der Spionageaffäre, die seit der Festnahme des ehemaligen Staatsschützers Egisto Ott die politische Diskussion im Land bestimmt. ÖVP und Grüne sind fest entschlossen, ihn damit zu konfrontieren. Wie weit die Verfahrensrichterin das zulässt, bleibt noch abzuwarten.

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