Dreierkoalition: Der neue Pragmatismus

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In seiner Regierungserklärung hat Kanzler Stocker den Kompromiss über die Ideologie gestellt. Anders wird es auch nicht funktionieren.
Martin Gebhart

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Es sind sehr prominente Namen aus der Geschichte der Zweiten Republik, die der neue Bundeskanzler Christian Stocker für seine Regierungserklärung ausgewählt hat. Leopold Figl und Adolf Schärf, Julius Raab und Bruno Pittermann, Alois Mock und Brigitte Ederer. Diese schwarz-roten Paare sind für ihn Symbol, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien funktionieren kann. 

Nach der ersten Verhandlungsrunde vor Weihnachten hätte sich wohl niemand vorstellen können, dass ein ÖVP-Vertreter die neue (Zwangs-)Achse mit dem roten Andreas Babler in so eine Reihe stellt. Aber vielleicht ist das die neue Art des Regierens, die Stocker in seiner Rede anklingen hat lassen. Natürlich auch mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger im Boot. Konsens und Kompromiss statt Ideologie.

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