Das islamistische Gift

Das islamistische Gift
Islamistischer Terror entzweit unsere Gesellschaft. Die besten Antworten darauf wären Wehrhaftigkeit und Geschlossenheit.
Martin Gebhart

Martin Gebhart

Zuletzt der vereitelte Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien, jetzt das Messerattentat mit drei Todesopfern beim Festival der Vielfalt im deutschen Solingen. Es vergeht kaum eine Woche, in der wir nicht mit islamistischem Terror – meist im Namen des Islamischen Staates (IS) – konfrontiert werden. Und jedes Mal ist die öffentliche Betroffenheit danach groß, vor allem bei den politisch Verantwortlichen. Das muss sie auch sein, das wird so erwartet. Wenn es um die Maßnahmen nach solchen Attentaten geht, dann wir das Bild schon diffuser. Da wird rasch einmal ein Messerverbot in die Diskussion geworfen. Als eine Art Pflaster, damit man sich die Wunde nicht genauer anschauen muss.

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