Langsam wird’s brenzlig

Langsam wird’s brenzlig
An die Spitze wichtiger Ministerien sollten Fachleute berufen werden, die Krisenmanagement draufhaben.
Daniela Kittner

Daniela Kittner

Seit Russland die Ukraine überfallen hat, haben die EU-Staaten für ihre Energieimporte 35 Milliarden Euro an Putin überwiesen.

Eine EU-Milliarde floss für Waffen und Treibstoff an die Ukraine.

Auf immerhin 17 Milliarden aus dem Gemeinschaftshaushalt dürfen EU-Staaten für die Unterstützung von Kriegsflüchtlingen zugreifen. Diese Zahlen nannte Außenbeauftragter Josep Borrell am Mittwoch dem EU-Parlament. Und sie sagen eigentlich alles: Viel mehr als Hilfe für diejenigen, die in der Flucht ihr Überleben suchen, ist nicht drinnen.

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