Es gibt übrigens inzwischen auch Hinweise darauf, dass das Leben selbst tödlich sein könnte.

von Guido Tartarotti

über den Umgang mit dem Gefahrengut Wurst.

Die WHO hat festgestellt, dass Wurst krebserregend ist (und zwar ganz besonders dann, wenn man sie raucht). Die Folgen dieser Erkenntnis sind logisch:

In einem ersten Schritt werden Wurstverkäufer dazu verpflichtet, beim Abwiegen „Darf’s ein bissl weniger sein?“ zu sagen. Der Verkauf von Wurstwaren ist später dann nur noch über eigene Automaten möglich, die Wurstpreise werden schrittweise auf 1000 Euro pro Deka Polnische angehoben, die Wurst bekommt aufgedruckte Warnhinweise. Weiters werden in den Gaststätten eigene Wurst-Zimmer eingeführt, nach einer Übergangsfrist müssen unbelehrbare Wurstkonsumenten vor die Tür. An Kinder, Kranke und Politiker darf überhaupt keine Wurst mehr verkauft werden, die Musik von Conchita Wurst ist nur noch nach 22 Uhr erlaubt. Gegen Wurstdealer ist mit Härte vorzugehen, außerdem werden Wurstsucht-Entwöhnungszentren eingerichtet.

Es gibt übrigens inzwischen auch Hinweise darauf, dass das Leben selbst tödlich sein könnte. Was da zu tun ist, weiß aber noch niemand.

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