Töpferei wär’ doch was!
Vielleicht wird man künftig in der „Millionenshow“ tatsächlich nach George Bush, dem Maler, fragen.
Er wird als großer Künstler in die Geschichte eingehen“, sagt die US-Malerin Bonnie Flood über ihren berühmtesten Schüler. Der Schüler heißt George W. Bush. Bush malt übrigens fast ausschließlich Hunde.
Nun wollen wir die Expertise von Frau Flood nicht in Zweifel ziehen. Vielleicht werden künftige Generationen tatsächlich staunend im Kunsthistorischen vor echten Bushs stehen –„schau, mein Kind, der berühmte Bush-Spaniel!“. Vielleicht wird man künftig in der „ Millionenshow“ tatsächlich nach George Bush, dem Maler, fragen – und nicht nach dem unfähigsten Präsidenten der US-Geschichte, der mittels Wahlbetrugs ins Amt geschmuggelt wurde.
Schade ist, dass Bush nicht schon früher seinem Talent folgte und stattdessen als Hobby die Politik betrieb – der Welt wäre viel erspart geblieben. Angeblich will Bushs Bruder Jeb – das ist der, der beim Stimmenauszählen in Florida so hilfreich war – auch für die Präsidentschaft kandidieren. Falls er nicht vorher ebenfalls den Künstler in sich entdeckt – Ausdruckstöpferei, das wär’ doch was.
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