Das Ohrwaschl: Zum Mond

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath
Wie man sich vor 40 Jahren die Zukunft vorstellte, und was Neil Armstrong damit zu tun hat. Und: Wen schießen wir jetzt rauf?
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Gut 40 Jahre ist es her, da lasen wir in einem Kinderbuch, wie sich Autoren um 1970 die Welt im Jahr 2000 vorstellten: Typisch für die Wirtschaftswunder-Generation – man rechnete mit grenzenloser Mobilität, fliegenden Autos, Städten  auf dem Mond.

Dass die heißeste Ware zu Beginn des 21. Jahrhunderts Information und Unterhaltung sein würde, das konnten sie sich damals nicht vorstellen: Smartphones, Facebook und die "Dschungelshow" sah niemand voraus.

Man rechnete damit, neue Welten zu erobern und die Probleme der Erde mithilfe der Technik zu lösen. Ein Weltbild, geprägt von Neil Armstrong, dem ersten Mann auf dem Mond. Doch der erhoffte "giant leap for mankind" blieb  ein kleiner Schritt für die Menschheit, die Raumfahrt (und nicht nur die) stieß an ihre Grenzen.

Heute suchen wir unsere Zukunft nicht mehr auf dem Mond, obwohl wir einige Leute kennen, die wir gerne raufschießen täten.- GUITAR

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath.

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