Das Ohrwaschl - Wohin mit dem Geld?

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath
Manche Milliardäre kaufen sich mit ihrem Geld eine Straße. Andere verschenken es.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Wenn man von Beruf Milliardär ist, steht man immer wieder vor einem  Problem: Wohin mit dem Geld? Man kann natürlich Liechtenstein bereisen, den Staat Griechenland erwerben oder sich im Vorgarten daheim den Himalaja aus Cent-Stücken nachbauen lassen. Oder man kauft sich ein paar Abgeordnete und gründet eine Partei. Zwei andere Möglichkeiten sorgten in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen. Möglichkeit 1: Man kauft sich eine Privatstraße, wie die Kärntner Milliardärswitwe Ingrid Flick, und wertet so sein Grundstück auf.Möglichkeit 2: Man verschenkt sein Geld. Doch, das gibt es. Auf Initiative des Microsoft-Gründers Bill Gates haben sich in den USA an die 100 Milliardäre verpflichtet, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Erfolgreich sein, das gilt in den USA im Unterschied zu uns nicht als verdächtig. Öffentlich Gutes tun auch nicht.- GUITAR

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath.

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