Das Ohrwaschl - Vergessen

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath
Vergessen zu können, das kann ein Segen sein. Dennoch: Gehen Sie bei Gedächtnisstörungen rasch zum Arzt.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die Früherkennung bei Gedächtnisstörungen werde zu wenig ernst genommen, mahnen Mediziner. Gegen das Vergessen könne man ankämpfen.Vergessen zu können, kann aber auch ein Segen sein. Beispielsweise beim Song Contest: Nicht auszudenken, würde man sich  diese  Melodien für immer merken! Es würde sich auch kein  Mensch ein Spiel des österreichischen Fußballteams anschauen, eine Beziehung eingehen oder wählen, wäre er nicht in der Lage zu vergessen, was er in diesem Zusammenhang schon erlebt hat.Man müsste das Gedächtnis wie eine Brille auf- und absetzen können (Kurzsichtige wissen: Es gibt Situationen im Leben, da ist man heilfroh, die Brille abnehmen zu können und nicht mehr scharf sehen zu müssen). Genug gescherzt: Gedächtnisstörungen können ein Hinweis auf ernste Erkrankungen sein. Gehen Sie bitte rechtzeitig zur Untersuchung – wir wollen doch nicht, dass Sie vergessen, unser feines Blatt zu lesen.

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath.

 

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