Das Ohrwaschl - Sturm auf die Öffis

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath
Der Benzinpreis bewirkt, was als unmöglich galt: Tausende lassen das Auto stehen.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Jeder weiß es: „Da Benzin“ (österr.  für Treibstoff) ist teurer denn je. Zwar ist das, rechnet man die Inflation mit ein (mehr dazu morgen im KURIER), so nicht richtig, dennoch spürt jeder die Preissteigerungen.Und was passiert? Etwas, was als unmöglich galt: Tausende Menschen lassen das Auto – daheim oder am Stadtrand – stehen und steigen, auch dank günstiger Tarife, auf die Öffis um. Sogar die des Grünabweichlertums unverdächtigen Autofahrer-Clubs empfehlen  eine  Kombination  verschiedener Verkehrsmittel.Nahezu jeder, der innerhalb der Stadt aufs Auto verzichtet und Öffis, Motorroller, Fahrrad oder sogar die eigenen Füße verwendet, wird feststellen, dass er schneller, stressärmer und billiger ans Ziel kommt. Wirklich arm dagegen sind viele Menschen auf dem Land. Denen bleibt oft nur die Wahl zwischen teurem Auto und – nichts. Weil es keine nennenswerten öffentlichen Angebote mehr gibt.- GUITAR

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath.

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