Das Ohrwaschl - Drei Planeten

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath
Ein WWF-Report warnt vor den ökologischen Folgen ungehemmten Konsums. Zuviel Spott darüber ist nicht angebracht.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der Begriff wird gerne zitiert, wenn es darum geht, ökologische Warnungen als übertrieben zu denunzieren: Waldsterben. (Liebe Kinder, das Waldsterben war eine Erfindung der 80er-Jahre, so wie „Aerobic“, „Clochard-Hosen“, „ Kalter Krieg“ oder „Phil Collins“. Und wollte man in freier Wildbahn telefonieren, musste man  zu diesem Zweck kleine Häuschen, sogenannte „Telefonzellen“, aufsuchen. Ja, das waren harte Zeiten.)Das Waldsterben,  hieß es damals, werde als Folge des „Sauren Regens“ (noch so eine Modeerscheinung) halb Europa entwalden. Dass es nicht dazu kam, werten Skeptiker als Beweis für die Hysterie der Umweltschützer. Und vergessen, dass gerade der Druck der Umweltbewegung für  Maßnahmen zur Luftreinhaltung sorgte.Wenn die Menschheit so weitermacht wie jetzt, sagt ein WWF-Report, dann bräuchten wir 2050 statistisch betrachtet drei Planeten, um zu überleben. Wir sollten nicht allzu laut spotten, sondern lieber etwas tun. - GUITAR

Das Ohrwaschl - die Glosse von Seite 1: Alternierend verfasst von Guido Tartarotti, Andreas Schwarz und Birgit Braunrath.

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